Gesundheit und Medizin

Was sollten Sie wissen über Augenlasern?

Was ist Augenlasern?

Der Laser ist ein äußerst leistungsfähiger und fokussierter Lichtstrahl, dessen Energie menschliches Gewebe schneiden oder verbrennen kann.

Der Laser ist ein ideales Instrument, da das Auge aus transparenten Strukturen besteht, die es dem vom Laser emittierten Licht ermöglichen, gut durchzulassen.

Der Hauptvorteil des Lasers besteht darin, dass eine Augenoperation ohne Schnitt durchgeführt werden kann, wodurch das Infektionsrisiko beseitigt und das Risiko von Augenblutungen begrenzt wird.

Laserchirurgie ist oft schmerzlos und verursacht keine mit bloßem Auge sichtbaren Narben. Der Patient muss für den Laser nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden, da die Operation unter einfacher örtlicher Betäubung durchgeführt wird.

Manchmal kann es für eine leichte Entzündung verantwortlich sein, oft vorübergehend und durch lokale entzündungshemmende Behandlung gut kontrollierbar.

Wie funktioniert das Augenlasern?

Excimer-Laser-Operationen machen die überwiegende Mehrheit der refraktiven Augenlaserbehandlungen aus. Die Excimer-Laser-Refraktionsoperation korrigiert einen optischen Defekt durch Einstellen der optischen Leistung der Hornhaut: Dieser Laser formt das Hornhautprofil, um die optische Leistung zu erhöhen oder zu verringern. Die Hauptvarianten von Laserverfahren weisen einige Ähnlichkeiten und Unterschiede auf.
Alle Laseroperationen werden unter örtlicher Betäubung durch einfaches Eintropfen von Augentropfen durchgeführt. Es ist möglich, ein mildes Beruhigungsmittel zu nehmen. In den allermeisten Fällen werden beide Augen am selben Tag schmerzlos operiert. Die Genesung erfolgt früh und die postoperative Nachsorge ist einfach und dauert bei weniger schnellen Techniken nur wenige Tage.

Durch Ersetzen der Linse durch ein Implantat geeigneter Stärke kann ein bereits bestehender optischer Defekt wie Myopie, Hyperopie oder Astigmatismus (torische Implantate) korrigiert werden. Der Austausch der Linse ist angezeigt, wenn sie ihre Transparenz verliert (Katarakt) oder wenn eine sehr starke Ametropie korrigiert wird. Die Kataraktchirurgie hat somit eine refraktive Dimension und kann auch mit einer Laserchirurgie kombiniert werden, um ein refraktäres Ergebnis zu perfektionieren.

Alle diese Probleme sind auf einen Defekt bei der Fokussierung des Bildes auf die Netzhaut zurückzuführen, diese lichtempfindliche Membran befindet sich im Augenhintergrund. Die Fähigkeit des Auges, ein Bild zu fokussieren, hängt weitgehend von der Form der Hornhaut ab, der transparenten vorderen Membran des Auges.

Die Laserchirurgie verändert die Form der Hornhaut mithilfe eines Lasergeräts dauerhaft. Das am weitesten verbreitete Gerät ist der Excimerlaser, der einen Strahl ultravioletter Strahlen erzeugt, der das Gewebe verdampft. Eine chirurgische Veränderung der Hornhautform kann bei den meisten Patienten leichte oder mittelschwere Refraktionsprobleme beheben.

Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben. Wenn Sie über 40 Jahre alt sind, müssen Sie möglicherweise nach dem Augenlasern eine Lesebrille tragen. Das Auge ändert sich mit dem Alter und Sie benötigen möglicherweise später noch eine Korrekturbrille oder Kontaktlinsen. Eine zweite Operation kann auch erforderlich sein, wenn die während der ersten Operation erzielte Korrektur nicht ausreicht. Behandlungen mit dem Augenlaser führt beispielsweise Albino Parisi Dr med durch.

Die Kosten sind ebenfalls ein zu berücksichtigender Faktor. Die meisten Krankenversicherungen decken keine Augenlaseroperationen ab.