Gesundheit und Medizin

OP-Leuchten für kleine und große Eingriffe

Im Krankenhaus braucht man sehr gutes Licht. Gerade bei den Operationen kann man sehr schnell Fehler machen, wenn der Arbeitsraum nicht umfassend beleuchtet ist. Ärzte machen Operationen am Bauchrauch oder am Gehirn. Vor allem hierbei ist es wichtig, dass man genug sieht. OP-Leuchten helfen dabei. Sie erhellen den Raum und vor allem setzen sie einen Fokus auf den Patienten, der der Mittelpunkt hier ist.

Ein Einblick in die Geschichte der OP-Leuchten zeigt hier einige Informationen. Natürlich gab es auch schon vor dem besonderen Licht OPs. Diese jedoch wurden bei Tageslicht durchgeführt. Doch wenn ein trüber Tag war, konnte man nicht operieren, weil man wenig sah. Damals war auch die Sterblichkeit bei einer OP noch viel höher. Die ersten Glühbirnen wurden dann Ende des 19. Jahrhunderts eingesetzt. Da konnte man auch die Not -OPs zu Nachtzeiten machen, denn es wurde der Saal beleuchtet. In den 60er Jahren kamen dann die Halogenlampen hinzu, die das Zimmer beleuchten, wie die Sonne den Südseestrand. Und so wurde das Licht immer heller und die Elektrik komfortabler. Das ist eine Erfindung des Menschen, die jedoch vieles besser macht. Schnelles Ermüden und schlechte Augen konnte man dadurch immer häufiger vermeiden. Der Chirurg konnte nun anders arbeiten. Heute hat man sich auf LEDs spezialisiert. Dadurch wird der Energieverbrauch gesenkt und ein kühles Licht tritt hervor. Natürlich ist das auch für den OP von Vorteil, wenn man Detail im menschlichen Körper sieht, die einem früher, durch weniger Licht verwehrt geblieben sind.

Wichtig bei den richtigen OP-Leuchten sind vier Punkte, nämlich Leuchtkraft, Schattenmanagement, Lichtintensität und Temperatur. Wenn diese im Einklang sind, dann ist die Lampe ideal. Blenden sollten die Lampen natürlich gar nicht, denn dann kann der Chirurg nicht richtig arbeiten. Auch die Größe und das Zentrum des Lichtfeldes sollten verstellbar sein, sodass man es auf den Fokus bei der OP richten kann. Die Beleuchtung sollte einheitlich sein, denn nur so wird das Auge am wenigsten belastet. Auch das Schattenmanagement ist ein wichtiger Teil bei OP-Leuchten, denn das kommt immer auf das Team an, die ihre Sichtverhältnisse anpassen. Die Operationshöhle sollte sehr gut ausgeleuchtet sein. Wichtig ist, dass die Schatten komplett vermieden werden, denn sonst können Dinge nicht gesehen werden, die lebensnotwendig sind. Auch das Lichtvolumen ist sehr wichtig. Der Punkt zwischen der Lichtstärke und des Leuchtkörpers spielt hier eine wesentliche Rolle. Durch das kühle Licht haben sie ein großes Leuchtvolumen.

Ebenfalls ist das Wärmemanagement sehr wichtig, was das Austrocknen von Gewebe verhindert. Zu warm sollte es jedoch auch nicht sein, denn dann kann es zur Austrocknung kommen, auch ist das für den Chirurgen sehr unangenehm, weil dieser schwitzt.

Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der Fairmed Medizintechnik KG besuchen.